Sorry, wenn ich deine Nah-Toderlebnisse jedes Mal wieder amüsant finde. Du bist seit ich dich kenne schon beinahe an deinem Knie, deinem Kopf, deiner Hand und deinem Magen gestorben oder hast ganze Gliedmaßen verloren ;-)
Wenn ichs net besser wüsste würde ich sagen, dass du dem "Tod" schon so oft von der Schippe gesprungen bist, dass du unsterblich bist und den "Überlebendentitel" verdient hast.
Aber ansonsten sprech ich aus Erfahrung, wenn ich sage, dass Krankenhäuser ätzend sind ;-)

Tjo als Kassenpatient hat man im Krankenhaus echt die Arschkarte gezogen. Und rumliegen ohne zu wissen was los ist kann einen schon fertig machen, kenn ich ja noch zu gut. Übellaunig sind dort scheinbar die meisten, aber das wär ich bei so einem Job glaub auch. Ab und zu rennt jemand rum, muss irgendwas machen, bescheid weiss niemand und wenn man wen braucht is keiner da >.> Hab auch so das Gefühl dass der Aufenthalt dort meistens reine Zeit- und Nervenverschwendung ist.

Die Infusionen sind eh der Witz, die kriegt einfach jeder, und ich versteh bis heute net zu was die gut sind. Irgendwann bekommt man sowas auch als Besucher angehängt XD

Ich wünsch dir jedenfalls noch gute Besserung und eine weitestgehend Krankenhauslose Zukunft. Beruhigend, dass es nichts Schlimmeres war auch wenn so ne Infektion auch net grad lustig ist :/

Wie schon gesagt.. Hoffe dir gehts bald weider ganz gut! =D
Ich kann nicht genau nachvollziehen wie du dich gefühlt hast.. War ja nie wirklich in so einer Situation..
Aber es muss wirklich schlimm gewesen sein, vor allem das mit der Frau..
Achja.. Hab ich schonmal gesagt, Krankenschwestern sind Assozial?
Wie ich sowas hasse!
Frag mich wie die sich fühlen würden, wenn die so ins Krankenhaus kommen, und die schwestern unterhalten sich über inen Mist. -_-'

Ich hab mich echt gewudnert wo du bist, aber schreiben wollt ich dir auch nicht.
Woltle ned stören, du hattest ja sicher nen Grund nicht da zu sein, und da wollt ich nicht der störenfried sein..^^'

Nein der Eintrag kommt nicht wieder - ich hab ihn für mich gespeichert und nun ist's ok. Ich kann vielleicht entfernt nachvollziehen, dass man einige Sätze amüsant empfinden könnte, da sie vielleicht etwas "aufgesetzt" klingen aber irgendwie doch ins Gesamtgeschehnis reinpassen. Aber das so darzustellen, dass alles komplett lächerlic ist was ich immer von mir gebe, das find ich echt nicht ok und ich hab auch keine Lust drauf, mir das dauernd sagen lassen zu müssen.

Gut, ich hab oft Angst, ich bin eine Heulsuse aber ich mach mir halt Gedanken und Sorgen und so bin ich nunmal - das kann man auch nicht ändern. Ich hab aber keine Lust immer als komplett hysterischer Vollidiot dazustehen und deswegen werd ich in Zukunft wohl eher nur noch Kram bloggen, der möglichst wenig mit meinen persönlichen Empfindungen zu tun hat sondern eher so technischer Kram wie die Leinwand etc. ... ist wohl für beide Seiten besser.

Gedanken sind wohl wirklich nur dafür da, Gedanken zu bleiben.

Ok, ich bin spät dran, hab den Originalbeitrag nicht gelesen und reime mir jetzt mal aus den Kommentaren zusammen, was er ungefähr enthalten hat.

Nach einem Jahr Arbeit mit Leuten die Wochen im Krankenhaus verbracht haben oder auf dem Weg ins Krankenhaus sind, habe ich folgendes gelernt:
Absolut NIEMAND kann sich in einen Kranken hineinversetzen. Jeder empfindet eine Verletzung oder eine Krankheit komplett anders als andere und reagiert anders darauf. Der eine bricht sich den Knöchel und empfindet es als das schlimmste was ihm bis jetzt passiert ist und das schlimmste was einem überhaupt passieren kann, malt sich aus wie das ganze noch schlimmer werden kann, hofft, dass er jemals wieder gesund wird etc. Der andere hat Krebs und erzählt dir beiläufig was für eine Art von Krebs während du mit ihm auf dem Weg zur Chemotherapie bist. Nach der Therapie geht es ihm entsetzlich schlecht aber er sagt nichts und redet übers Wetter.

Was ich damit sagen will: Die Sätze "Stell dich nicht so an, ist ja nur ein(e) XYZ" und "Oh mein Gott, das muss ja furchtbar sein" sind eigentlich Lügen, denn man WEISS als nicht-Betroffener nicht wie es für denjenigen ist der im Krankenbett liegt. Man kann sich nicht hineinversetzen. Vielleicht kann man ungefähr einschätzen man wie es für einen selbst wäre, weil man evtl. ähnliches erlebt hat, aber das ist absolut nicht dasselbe.

Gute Besserung und so wenig Krankenhaus-Aufenthalt wie möglich.